Die Macht der Gedanken
Wie denken Sie eigentlich über Ihre Mitarbeiter bzw. Ihre Mitmenschen?
Vermutlich hat jeder von uns schonmal eine andere Person gedanklich in eine „Schublade“ gesteckt. Doch das sind negative Gedanke, die wir dabei im Kopf haben und die wir unbewusst unserem Gegenüber vermitteln. Dieser wird jedoch die ablehnende Reaktion unsererseits spüren.
Trainieren Sie Ihre positiven Gedanken
Bereits vor mehr als 50 Jahren fand man heraus, dass positive Gedanken zu besseren Ergebnissen führen. Im Rahmen eines Experiments hat man Lehrkräften mitgeteilt, dass sich eine zufällige Auswahl von Grundschulkindern im Verlauf des nächsten Jahres intellektuell hervorragend entwickeln würden. Das Ergebnis war, dass diese Kinder bei einem Intelligenztest tatsächlich besser abschnitten als zu Beginn des Experiments.
Kurz erklärt: Gehen Sie davon aus, dass Ihre Mitarbeiter gute Leistung erbringen. Schenken Sie Ihnen das volle Vertrauen, denn Sie wissen, das gewünschte Ergebnis wird erreicht. Dieses Verhalten Ihrerseits, der Glaube an die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter spornt das Team und jeden einzelnen an und führt letztendlich zum Erfolg.
Dies nennt man den Pygmalion-Effekt – denn gute Erwartungen bewirken gute Leistungen! Es ist also eine selbsterfüllende Prophezeiung!
Trainieren Sie sich und dadurch auch Ihr Team, positiv zu denken. Denken Sie daran: „Das Glas ist immer halb voll.“
Seien Sie ehrlich, fokussieren Sie sich nur auf die Schwächen Ihrer Mitarbeiter oder konzentrieren Sie sich vor allem auf deren Stärken?
Wichtig ist es, zu erkennen, welches Potenzial in jedem einzelnen steckt, um daraus die entsprechenden Konsequenzen ziehen zu können. Was bringt es beispielsweise, einem Mitarbeiter eine Aufgabe zu geben, die er nicht erfolgreich bewältigen kann? Fragen Sie sich an dieser Stelle stattdessen, welche Stärken dieser Mitarbeiter hat, um sich vielleicht in einer anderen Position besser einbringen zu können. Eine Entwicklung geht immer nur über das Potential.
Seien Sie Vorbild!
Wenn wir uns öfter daran erinnern, wie wichtig die unbewusste Kommunikation ist, sind wir auf dem richtigen Weg. Oft hat das, was wir sagen und nur durch unsere Gestik, Mimik oder Körperhaltung ausdrücken, eine ungleich höhere Auswirkung auf die Mitarbeiter als das, was man in sinnvolle Worte kleidet.
Eine sehr anschauliche Erklärung liefert der folgende YouTube-Link von Jörg Scholler (Experte für Entwicklungserfolge).
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