Seien Sie mal ehrlich zu sich selbst. Macht Ihnen Ihr Job wirklich Spaß?

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, den Arbeitsplatz spannend und spaßig zu gestalten. Den Ideen sind hier kaum Grenzen gesetzt – so dass wir uns beispielsweise am Kickertisch vergnügen, an organisierten Thementagen teilnehmen oder sportliche Teamaktivitäten nutzen.

Es ist „verordneter“ Spaß, damit wir unseren Arbeitsplatz mögen und am Ende bessere Arbeit leisten.

Das klingt im Grunde nicht schlecht, oder? Wie sieht es aber hinter dieser Fassade aus?

Nicht selten werden wir mit hohem Arbeitsdruck und unbezahlten, unzähligen Überstunden konfrontiert. Das alltägliche Treiben am Arbeitsplatz ist ideenlos und langweilig und im Team herrscht Hinterhältigkeit. Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, befinden Sie sich bereits in einer schwierigen Situation.

Das Problem liegt vor allem und ausschließlich bei Ihnen selbst.

Wenn Sie beginnen, Ihren Job zu hassen und der Arbeitsweg nur noch erschwert möglich ist, zerbricht Ihr Leben. Jeden Tag quälen Sie sich durch den Berufsalltag und wollen eigentlich nicht mehr dorthin – ins Büro. Doch in Gedanken benutzen Sie das Wort „eigentlich“ und das verhindert, das Sie ins Tun kommen. Sie wissen, Sie müssten etwas ändern, aber Sie tun es nicht.

Warum nicht? Warum zögern Sie überhaupt noch?

Die Erklärung für diesen Stillstand liegt meist in Ihren eigenen Selbstzweifeln. Der Glaube, nicht genug Berufserfahrung zu haben, die falsche Einschätzung, nicht mit anderen mithalten zu können und die Angst, das Falsche getan zu haben. Doch machen Sie sich nicht klein, sondern denken Sie groß!

Dieses mangelnde Selbstvertrauen verändert sich im Laufe des Lebens. Vor allem die 18- bis 34-Jährigen verzichten verstärkt auf eine neue oder zusätzliche Bewerbung. Hingegen sind bei den 35- bis 55-Jährigen nur noch halb so viele von Selbstzweifeln betroffen. Wer liebt, was er tut, ist mit vollem Einsatz dabei und macht das mit 120 Prozent. Je älter wir werden, desto mehr verschieben sich unsere Blickwinkel. Sind wir jung, sind wir uns zunächst nur uns selbst etwas schuldig – wir denken und handeln grenzenlos. Im Verlauf der Zeit entwickeln wir Angst, die Grenzen setzt.

Angst ist der Grund dafür, dass wir auf unsere innere Stimme hören.

Empfinden Sie Angst, zu scheitern, kündigen Sie Ihren Job nicht, obwohl er Sie nervt. Sie kommen einfach nicht ins Handeln.

Doch wie entkommen Sie dieser Situation?

Wandeln Sie Ihre negativen Gedanken in gute um.

Das klingt erstmal einfach, ist für den einen oder anderen jedoch eine enorme Herausforderung und vielleicht auch eine unmögliche Aussicht. Diese Methode benötigt natürlich Übung und ist dann umso effektiver. Beginnen Sie damit, Selbstzweifel zu beseitigen.

Auch wenn Sie scheitern, die Erfahrungen nimmt Ihnen keiner mehr!

Wenn Sie also versuchen, Ihre Perspektive zu wechseln, werden Sie sich und Ihre Situation auf einmal ganz anders betrachten. Wagen Sie etwas und Sie werden gewinnen!